Druck-Wägezellen - Höchsteleistung Unter Druck
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Druck-Wägezellen
Druckkraft-Wägezellen sind speziell für die Messung von Kräften konzipiert, die senkrecht auf eine Fläche wirken – ideal für Anwendungen wie Siloverwiegung, Fahrzeugwaagen oder industrielle Prozessüberwachung. Sie wandeln mechanische Belastungen in präzise elektrische Signale um und ermöglichen so eine zuverlässige Gewichtserfassung auch unter rauen Umgebungsbedingungen.
Unsere Druckkraft-Wägezellen sind in verschiedenen Bauformen und Nennlasten von 250 kg bis 100 t erhältlich. Sie bieten höchste Genauigkeit nach OIML R60 und NTEP und sind optional ATEX- und FM-zertifiziert.

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Wir beraten sie gerne telefonisch oder vor Ort, führen erste Produkttests durch oder stehen Ihnen nach der Inbetriebnahme zur Seite. Unsere Spezialisten Raphael Kunz und Andreas Kistler stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Kontaktieren Sie unsService AnfordernFAQ - Druck-wägezellen
Was ist eine Druckkraft-Wägezelle?
Eine Drück-Wägezelle ist ein Sensor zur Messung von Kräften, die senkrecht auf die Sensorfläche wirken. Ideal für statische und dynamische Lasten in industriellen Anwendungen.
wo werden Druck-wägezellen eingesetzt?
Druckkraft-Wägezellen sind vielseitig einsetzbar. Typische Anwendungen sind:
- Fahrzeug- und Gleiswaagen (z. B. CSP, ASC2, LCD)
- Silo-, Tank- und Behälterverwiegung (z. B. RLC, 220, 9292)
- Prozessverwiegung in der Chemie- und Lebensmittelindustrie (z. B. RLC, CSP)
- Materialprüfmaschinen und Kraftmessung (z. B. LCD, 220)
- Plattform- und Bunkerwaagen
- Anwendungen mit exzentrischer Last (z. B. CSP mit Mehrsäulentechnik)
Wie genau sind Druck-wägezellen?
Die Genauigkeit hängt vom Modell und der Zulassung ab:
- OIML R60: bis C6 (z. B. Modell 220)
- NTEP: bis IIIL 10'000d (z. B. ASC2, CSP)
- Typische Fehlergrenzen:
- Gesamtfehler: ±0.015 % bis ±0.05 % vom FSO
- Kriechfehler (30 Min.): bis ±0.03 %
- Temperatureinfluss: ±0.0012 % bis ±0.0028 % pro °C
Diese Werte machen sie ideal für Anwendungen mit hohen Anforderungen an Wiederholgenauigkeit und Langzeitstabilität.
Was bedeutet "FSO"?
FSO steht für Full Scale Output.
In der Messtechnik – insbesondere bei Wägezellen – bezeichnet FSO den Ausgangsspannungsbereich, den eine Wägezelle bei ihrer maximalen Nennlast (Emax) liefert. Wenn z. B. eine Wägezelle einen Nennkennwert von 2.0 mV/V hat, bedeutet das:
- Bei voller Belastung (Emax) und einer Speisespannung von z. B. 10 V liefert die Wägezelle ein Ausgangssignal von 20 mV.
- Dieses Signal ist das FSO, also die maximale Ausgangsspannung, die die Wägezelle unter idealen Bedingungen erzeugt.
Warum ist FSO wichtig?
- Alle Fehlerangaben wie Nichtlinearität, Hysterese, Kriechfehler oder Temperaturdrift werden oft als Prozentsatz des FSO angegeben.
- Das hilft, die Messgenauigkeit unabhängig von der Nennlast zu bewerten.
Wie werden Druck-wägezellen montiert?
Die Montageart hängt vom Modell ab:
- CSP: Mehrsäulenbauweise, besonders robust bei exzentrischer Belastung
- ASC2: selbstausrichtend, optional mit Montagesatz
- 220: mit O-Ring-Dichtung, symmetrisch
- RLC: kompakte Bauhöhe, ideal für Plattformwaagen
- LCD: niedrige Bauform für beengte Einbausituationen
- 9292: klassische Druckzelle mit Gewindebohrungen
Alle Modelle sind hermetisch dicht (IP66–IP69K) und für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen geeignet.
Welche SChnittstellen und Signale sind für druck-wägezellen verfügbar?
- Standardausgang: 2.0 oder 3.0 mV/V (analog)
- SC-Versionen (z. B. CSP, ASC2): Stromkalibrierung für einfache Parallelschaltung
- Digitale Varianten: z. B. ASC2 mit optionaler digitaler Schnittstelle
- Kabellängen: bis zu 20 m, mit 6-Leiter-Technik und doppelter Abschirmung
gibt es atex- oder fm-zertifizierte Varianten von druck-wägezellen?
Ja, viele Druck-Wägezellen sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zertifiziert.
gibt es atex- oder fm-zertifizierte Varianten von druck-wägezellen?
Ja, viele Druck-Wägezellen sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zertifiziert.